Zu dem Teil, das die Kölsche Funke rut-wieß in der Hand halten sagt man Knabbüß. Von daher ist die Übersetzung "Holzgewehr der Gardisten" vollkommen korrekt. Ob es sich bei Knabbüß jetzt um einen Überbegriff für (Knall)Büchse/Gewehr handelt oder es jetzt aber wirklich das Holzgewehr der Funken meint, kann ich nicht sagen.
2010
10.02.2010
balalaikov
Die Wortherkunft von "Knabbüß" leite ich eher von der sog. "Knallbüchse" ab. Büchse im Sinne von "Gewehr mit gezogenem Lauf" - im Gegensatz zur Flinte: Gewehr mit glattem Lauf. Vor diesem Hintergrund glaube ich kaum, dass sich "Knabbüß" so einfach, ohne weitere Erläuterung, mit "Holzgewehr der Gardisten" übersetzen lässt. Dass Gardisten statt echter Büchsen Holzgewehre verwenden, ist Narretei und damit Persiflage. Schlie0lich erschießt man mit Büchsen gemeinhin zB. Rotwild und Menschen, wohingegen mit Flinten eher Hasen und Enten bejagt werden. ;-) In diesem Sinne: Alaaf! b.
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Kommentare (2)
BamBamXXL
Zu dem Teil, das die Kölsche Funke rut-wieß in der Hand halten sagt man Knabbüß. Von daher ist die Übersetzung "Holzgewehr der Gardisten" vollkommen korrekt. Ob es sich bei Knabbüß jetzt um einen Überbegriff für (Knall)Büchse/Gewehr handelt oder es jetzt aber wirklich das Holzgewehr der Funken meint, kann ich nicht sagen.
balalaikov
Die Wortherkunft von "Knabbüß" leite ich eher von der sog. "Knallbüchse" ab. Büchse im Sinne von "Gewehr mit gezogenem Lauf" - im Gegensatz zur Flinte: Gewehr mit glattem Lauf. Vor diesem Hintergrund glaube ich kaum, dass sich "Knabbüß" so einfach, ohne weitere Erläuterung, mit "Holzgewehr der Gardisten" übersetzen lässt. Dass Gardisten statt echter Büchsen Holzgewehre verwenden, ist Narretei und damit Persiflage. Schlie0lich erschießt man mit Büchsen gemeinhin zB. Rotwild und Menschen, wohingegen mit Flinten eher Hasen und Enten bejagt werden. ;-)
In diesem Sinne:
Alaaf!
b.