Leck mich in der Tasche. (Übersetzung)
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Am Hintern ist es finster. 1 Kommentar Anna, meine Tropfen! Annemarie, ich kann nicht mehr. ärgerlich 1 Kommentar Blas Dir was. Da bekommt man einen Affen. Danke, ich möchte stehen, ich will noch wachsen. 1 Kommentar Das gibt es für einen Apfel und ein Ei. Das Wetter wird gut: die Affen klettern. Decke für Tisch oder Bett Dem tun die Knochen nicht mehr weh. Der ist die ganze Woche betrunken. Die Leute durch die Zähne ziehen. Druck Faulenzer Gebet Geleit Hau auf die Trommel Ich habe vielleicht viel zu tun! Jedem Tierchen (Menschen) sein Vergnügen.
Jedem Verrückten gefällt seine Mütze. Jeder ist sich selbst der Nächste. Jeder Narr (Mensch) ist anders. 1 Kommentar Jetzt kommt alles aufs Tapet (Tischdecke). Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit. 1 Kommentar Leck mich am Hintern/ an den Füßen/ an der Kimme (zwischen den Pobacken). 1 Kommentar Lieber Gott, hat die ein Milchgeschäft Lieber reich und gesund, als arm und krank. liederlich Mach die Augen zu. Was Du dann siehst gehört Dir. Mutter Pass auf! Du riechst schon nach der Schaufel. Scheiß auf den Scheiß. schuldig Steht hier und sagt nichts! stellen trübe Tut mir den Gefallen, Leute. überlisten Unglück hat breite Füße.
Kommentare (4)
Dr. Joerg Neuhaus Dresden (zugewanderter Wessi an der TU Dresden)
Nee nee, ihr Lieben ... der Spruch kommt ganz wonaders her, das sag ich euch mal als Prof. Geschichte der Neuzeit. Die ethymologische Herkunft sagt eindeutig, der Spruch kommt aus der französischen Besatzungszeit zwischen 1794 und 1805 ... es war damals üblich, dass die Franzosen für jeden ( ... für wirklich jeden ... ) Scheiß Zoll und Steuern von den vergleichweise wohlhabenden Kölnern abzockten. So gab es auch eine Steuer dafür, dass man im Rhein nach Fischen angelt, die so genannte Angelsteuer "Taxe de Peche". Wer als Angler diese Monats-Steuer bezahlt hatte (in der Währung Louise d`or, sprich "Luidour") in Höhe von 1 und 3/4 preußischem Taler pro Monat (heute vergleichbar mit etwa 13 EUR) durfte im Rhein angeln - alle die keine "Legitimation de Peche" vorweisen konnten, also keine Angel-Steuerbescheinigung bei einer Zollkontrolle vorweisen konnten, wurden von den herrischen, brutalen französischen Zollbeamten festgenommen und gezwungen, ihre Angelsteuer sofort zu bezahlen. Da die Kölner kein Französisch verstanden (Legitimation du Peche spricht sich etwa so in einem Wort "Legitmidepesch", in einem Zug ohne Pause) haben die erwischten kölschen Angler lediglich verstanden: "Leck mich in de Täsch", wenn sie von den Zollbeamten nach der "Legitimation zum Angeln" gefragt wurden. Wörtlich fragten die Zöllner etwa so ... "Bonjour, douanes, où est votre légitimité de pêche ?" was in Deutsch etwa lautet: "Guten Tag, hier ist der Zoll, zeigen Sie uns bitte Ihre Angelbescheinigung" Der kölsche Angler war völlig erstaunt, verstand leider nur "Leck mich in de Täsch". Nachdem der Angler (wenn er kein "Leck mich in de Täsch" , also diese Angler Steuer Bescheingung, die immer nur einen Monat Gültigkeit hatte, vorweisen konnte) verhaftet worden war und irgendwer aus seiner Familie oder dem Freundeskreis das Geld für die Zollbescheinigung zur französischen Gendarmerie gebracht hatte, und der Angler nun wieder frei war, und endlich legal angeln durfte, erzähle er seinen Freunden, "Da is mir wat passirt, nee, nee, stell dir dat mal vor ... da kamen so zwei Franzmann Zöllner, ich war grad am Rhein am Angeln am tun ... da wollten die Zöllner "Leck mich in de Täsch sehen" ich war völlig ratlos, erstaunt, ich wusste gar nicht wat die Franzmänner wollten ... Leck mich in de Täsch ?, war is dat dann ? Dat is ja` n Ding. Seht ihr ... und da kommt der Spruch her. Liebe Grüße Dr. Joerg Neuhaus
Sandra Rösrath
Erstaunt sein
Tünnes Kölle
Warte mal, ich dachte Täsch bedeutet Arsch(falte)! Oder Muschi/Vagina.
So gibt das doch überhaupt keinen Sinn!
Bettina LaufenbergEs Bonn
Soviel wie:kaum zu glauben,bin total überrascht,hätte ich nie gedacht.